Verkehrssünder-Schlupfloch: Warum die Schweiz jetzt bei Mietauto-Touristen durchgreift

‘Traumhafte Bergpanoramen, malerische Seen – und ein überraschendes Schlupfloch im Verkehrsrecht?’ Die Schweiz zieht jährlich Millionen Touristen an. Doch ein bisher wenig beachtetes Detail sorgt nun für Aufsehen: Verkehrssünder im Mietwagen kommen oft ungeschoren davon. Allein in Interlaken entgehen den Behörden dadurch 400.000 Franken pro Jahr. Was für Einheimische selbstverständlich ist – Verkehrsregeln einhalten und Bussen bezahlen – entwickelt sich bei manchen Touristen zum ‘Freischein fürs Falschparken’. Besonders betroffen: beliebte Urlaubsregionen, wo überlastete Behörden den steigenden Verkehrsverstössen kaum Herr werden. Doch diese Zeiten neigen sich dem Ende zu. Der Bundesrat reagiert auf ein Postulat der Berner Nationalrätin Ursula Zybach und will das Thema nun systematisch angehen. Während mit europäischen Nachbarländern bereits Lösungen gefunden wurden, steht die grosse Herausforderung bei Gästen aus ferneren Ländern noch bevor. Die gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmer: Diese Initiative fördert nicht nur Fairness im Strassenverkehr, sondern erhöht auch die Sicherheit für alle. Verantwortungsvolles Fahren – egal ob Tourist oder Einheimischer – schützt Leben und schafft ein respektvolles Miteinander auf Schweizer Strassen. Tipp für Mietwagenfahrer: Informieren Sie sich vorab über lokale Verkehrsregeln und nutzen Sie moderne Navigations-Apps mit Echtzeit-Verkehrsinformationen. Das spart nicht nur Geld, sondern macht die Schweizer Bergwelt noch entspannter erlebbar.

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