‘Ich hätte nie gedacht, dass es so extrem werden würde.’ Mit diesen Worten bricht Marc Eggers (38) sein monatelanges Schweigen. Der sonst für seine humorvollen Social-Media-Auftritte bekannte Künstler enthüllt eine düstere Realität: Seit Monaten sieht er sich einer Flut von Hassnachrichten ausgesetzt – nur wegen seiner persönlichen Lebensentscheidungen. Was als öffentliche Romanze beim Oktoberfest 2023 begann, entwickelte sich zu einem erschreckenden Beispiel digitaler Gewalt. Morddrohungen, homophobe Beleidigungen, endlose Anfeindungen – die dunkle Seite sozialer Medien zeigt ihr hässliches Gesicht. Doch statt sich zurückzuziehen, wählt Eggers einen mutigen Weg: Er macht die Angriffe öffentlich und setzt ein kraftvolles Zeichen für Toleranz. ‘Leben und leben lassen’ – seine Botschaft ist simpel und gleichzeitig revolutionär in einer Zeit, in der digitaler Hass zur alltäglichen Bedrohung wird. Die Geschichte lehrt uns Wichtiges über mentale Gesundheit im digitalen Zeitalter: 1. Schweigen ist keine Lösung – Probleme ansprechen schafft Verbündete 2. Authentizität schlägt Anpassung – zu sich selbst stehen stärkt die psychische Widerstandskraft 3. Gemeinschaft macht stark – die positive Resonanz auf Eggers’ Offenheit zeigt: Für jeden Hater gibt es Menschen, die unterstützen Experten bestätigen: Cybermobbing kann jeden treffen. Aber wir haben Handlungsoptionen: – Dokumentieren statt ignorieren – Sich Unterstützung holen – Klare Grenzen setzen – Positive Online-Räume schaffen Marc Eggers’ Geschichte ist mehr als ein Celebrity-Drama. Sie ist ein Weckruf für mehr digitale Menschlichkeit – und ein Beispiel dafür, wie man auch unter Druck seine Würde bewahrt.
Von Hass zu Hoffnung: Wie ein Influencer mit Cybermobbing umgeht und was wir daraus lernen können

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