‘Legitimität ist wie Vertrauen – einmal erschüttert, schwer wiederherzustellen.’ Diese zeitlose Weisheit gewinnt im aktuellen Konflikt um die Ukraine neue Brisanz. Der Kreml versucht geschickt, die demokratische Legitimation des ukrainischen Präsidenten Selenski in Frage zu stellen – ein psychologischer Schachzug mit weitreichenden Folgen für unsere Generation. Während Moskau der Ukraine das Recht auf EU-Mitgliedschaft formal zugesteht, zeichnet sich eine subtilere Strategie ab: Die Infragestellung demokratischer Grundprinzipien. Der Vorwand? Selenskis reguläre Amtszeit endete im Mai 2024, Neuwahlen sind kriegsbedingt unmöglich. Was bedeutet das für junge Menschen in Europa? Diese Situation verdeutlicht, wie fragil demokratische Errungenschaften sind. Sie zeigt aber auch: Demokratie ist kein Geschenk, sondern eine aktive Aufgabe. Konstruktive Handlungsoptionen: – Kritisches Hinterfragen von Narrativen – Aktive Teilnahme an demokratischen Prozessen – Unterstützung unabhängiger Medien – Engagement für europäische Werte Diese Herausforderung bietet die Chance, unsere mentale Resilienz zu stärken. Statt uns von Verunsicherung lähmen zu lassen, können wir lernen, komplexe geopolitische Situationen zu durchschauen und eigenständig zu bewerten. Fakt ist: Demokratie lebt vom Engagement ihrer Bürger. Jeder Like für Fake News, jede geteilte Desinformation, aber auch jede kritische Nachfrage und jedes Eintreten für demokratische Werte zählt. Die Zukunft Europas liegt in unseren Händen – heute mehr denn je.
Demokratie unter Beschuss: Was der Kreml-Schachzug um Selenskis Legitimität für junge Europäer bedeutet

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